Die personenzentrierte Gesprächstherapie nach Carl R. Rogers
z. B. bei folgenden Themen:
- Angst- und Panikzuständen
- Anpassungsstörungen
- Depressiven Zuständen
- Neurotischen Erschöpfungszuständen
- Reaktionen auf schwere Belastungen
- psychosomatischen Beschwerden
- etc.
Gebühren siehe: hier
Der amerikanische Psychotherapeut Carl Ransom Rogers (1978) ging davon aus, dass jeder Mensch, auch SIE, die Fähigkeit zur Selbstheilung in sich trägt. Jeder Mensch ist der Experte für sich selbst, SIE sind der Experte für SICH selbst, und somit in der Lage, sich selbst optimal zu reflektieren und zu analysieren und so Lösungen, Strategien und Wege zur Heilung zu finden und zu entwickeln.
Um Ihnen als Hilfesuchenden bei der Aktvierung Ihrer Selbstaktualisierungs- und Verwirklichungstendenzen unterstützen zu können, ist es notwendig, dass ich Ihnen eine angenehme und sichere Atmosphäre schaffe. Ihnen einen geschützten und sicheren Raum für Ihre Anliegen gebe. 70 Prozent der therapeutischen Arbeit der personenzentrierten Gesprächsführung seitens des Therapeuten besteht darin, mit Kongruenz, positiver Wertschätzung/bedingungsloser Akzeptanz und Empathie Ihnen zur Seite zu stehen und Ihnen so auf den Weg in ein gesundes Leben zu helfen.
Es geht bei der Therapie nicht darum, Ihnen Ratschläge oder Verhaltensweisen zu diktieren oder gar Sie zu (be)werten. Vielmehr geht es darum, Ihnen dabei zu helfen zu entdecken, wo Ihre jeweilige Inkongruenz (innere Unstimmigkeit) verborgen ist. So können Sie diese dann entdecken und verändern.
Ziel - IHR Ziel
Das Ziel der Gesprächstherapie (GT) ist es, Ihnen zu helfen, Ihre eigenen Gedanken und Gefühle in Bezug auf sich selbst mit den Beobachtungen Ihres Verhaltens in Einklang zu bringen.
Ein deutliches Merkmal der GT ist es, dass das innere Bezugssystem/innere Bezugsrahmen (subjektive Welt des Klienten) des Klienten, also IHRES, und nicht die theoretischen Vorlieben des Therapeuten den Verlauf der Therapie steuern sollten. Eine Technik, ist zum Beispiel die Spiegelung bei der der Therapeut die gewonnenen Eindrücke – durch Sie so verbal und/oder nonverbal mitgeteilt – in klaren und genauen Worten zusammenfasst und zurück reflektiert/zurück spiegelt, um so Aspekte entdecken zu können, die Ihnen womöglich selbst noch nicht (ganz) bewusst geworden sind. Er vertrat in seiner Therapieform, dass der Therapeut die Aufgabe hat, dem Klienten zu helfen, eigene Lösungen zu finden. In der GT wird das Zusammenspiel von Klient, von IHNEN, und Therapeut als Grundlage gesehen, so dass auch des Einbringen und Äußern der Gefühle und Gedanken des Therapeuten im therapeutischen Prozess eine Rolle spielen. Rogers benannte notwendige Voraussetzungen auf Seite des Therapeuten für eine erfolgreiche Therapie:
1. Die Echtheit des Therapeuten (insbesondere bei der Äußerung seiner Gefühle)
2. Die positive Wertschätzung/das bedingungslose Akzeptieren und
3. Das empathische Verstehen
Die Gesprächstherapie wurde schon früh durch weitreichende Beobachtungen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit untersucht und diese Ergebnisse untermauern die Effizienz der Methode.
Durch die menschliche und persönliche Beziehung hat der Therapeut einen wesentlichen Einfluss auf den Klienten. Durch die Wechselwirkung/-beziehung (Therapeut – Klient) entsteht ein therapeutischer Veränderungsprozess. In den letzten Jahren hat die Auffassung bedeutende Zustimmung erfahren, dass die Person des Therapeuten – und nicht das WAS er tut – zu positiven Veränderung führt.